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Fusilli mit glasierten Zwiebeln

Fusilli mit glasierten roten Zwiebeln

Fusilli con cipolle rosse di Tropea glassate.
Dieses Rezept stammt aus der Hausmacherküche Kalabriens. Es ist kostengünstig und schnell zubereitet. Selbst nach einem langen Arbeitstag haben Sie in maximal 30 Minuten eine nahrhafte, wohlschmeckende, vegetarische Mahlzeit auf dem Tisch. Das besondere an diesem sehr einfachen Rezept ist die Kombination von Pasta, hier Fusilli, und der berühmten roten Zwiebel aus Tropea.
Tropea ist ein beliebter Badeort in Kalabrien und zählt zu den schönsten Orten an der italienischen Küste. Darüber hinaus ist dieser malerische Ort wegen seiner einzigartigen roten Zwiebeln über Italiens Grenzen hinaus berühmt.
Die rote Zwiebel aus Tropea ist durch eine kontrollierte Ursprungsbezeichnung I.G.P. geschützt und zeichnet sich durch ihre milde Frische und Süße aus. Ihr Ursprung ist nicht abschließend geklärt, man geht davon aus dass sie vor etwa 4000 Jahren durch die Phönizier nach Kalabrien kam. Seither wird sie dort durchgängig angebaut.
Diese Zwiebel eignet sich nicht nur für Pasta-Gerichte, sondern auch für feine Fleischgerichte und Salate. Daraus wird sogar eine spezielle Marmelade gekocht, mit der in Kalabrien Soßen verfeinert werden. Die besondere Bekömmlichkeit der Zweibel für die Darm-Flora trägt neben dem aromatischen Geschmack zu ihrer großen Beliebtheit bei.
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Gericht Hauptgericht, Italienisches Hauptgericht, mediterranes Hauptgericht, mediterranes Pastagericht, Nudelgericht, Pasta
Küche Italien, Kalabrien
Portionen 2

Zutaten
  

  • 250 Gramm Fusilli
  • 2 Rote Zwiebeln aus Tropea
  • Olivenöl
  • Salz
  • Parmesan
  • ½ Bund frische Petersilie

Anleitungen
 

  • Die roten Zwiebeln aus Tropea schälen und klein schneiden.
    2 Rote Zwiebeln aus Tropea
    Rote Zwiebeln aus Tropea
  • Die frische Petersilie waschen und klein schneiden.
    ½ Bund frische Petersilie
    Frische Petersilie
  • In eine Pfanne etwas Olivenöl geben und die kleingeschnittenen Zwiebeln bei geringer Hitze langsam glasieren ( ca. 10 bis 15 Minuten). Die Pfanne dabei abdecken, so entstehen keine Röstzwiebeln.
    2 Rote Zwiebeln aus Tropea
    Rote Zwiebel aus Tropea, kleingeschnitten
  • Gleichzeitig in einem Topf das Wasser für die Fusilli zum Kochen bringen. Etwas Salz hinzugeben.
    Salz
  • In das kochende Wasser etwas Olivenöl und die Fusilli geben und gemäß der Herstellerangabe al dente kochen.
    250 Gramm Fusilli, Olivenöl
    Fusilli
  • Sobald die Fusilli gar sind, diese abgießen und auf die Teller verteilen.
    250 Gramm Fusilli
  • Auf jeden Teller die warmen, glasierten Zwiebeln hinzugeben und mit etwas Parmesan bestreuen.
    Parmesan
    Frisch geriebener Parmesan
  • Jeweils etwas frische Petersilie auf die Fusilli verteilen und sofort heiß servieren.
    ½ Bund frische Petersilie

Notizen

Einkaufstipp
  • Tropea-Zwiebeln haben im Juni und Juli Saison und sind mitunter auf deutschen Wochenmärkten erhältlich. Alternativ können Sie dieses vegetarische Pasta-Rezept auch mit einer anderen milden Zwiebel-Sorte zubereiten.
Meerlady Tipps
  • Sie können diesem einfachen und und deftigen Gericht eine pikante Note verleihen, in dem Sie in die Pfanne mit den Zwiebeln etwas geriebenen Chili hinzufügen.
  • Um den milden Charakter der Zwiebel noch stärker um eine leicht süße Hintergrundnote zu bereichern, können SIE beim Glasieren ca. ein halbes Glas Weißwein hinzugeben. 
  • Alternativ zum Parmesan können Sie auch frisch geriebenen Pecorino Romano kredenzen, das unterstreicht den würzig deftigen Charakter dieses Pasta-Gericht. 
Pasta-Variationen
Fusilli sind für dieses Gericht sehr gut geeignet und überall problemlos erhältlich. Jedoch gibt es aus dem italienischen  Pasta-Kosmos interessante Alternativen, wie zum Beispiel  Penne, Rigatoni oder auch vegetarische Tortellini. Auch diese Pasta-Sorten eignen sich hervorragend. 
Weinbegleitung
Ein trockener Rotwein passt am besten zu diesem Rezept. Passend zur Heimat dieses Rezepts empfehlen wir einen Ciro aus Kalabrien, aber auch ein Primitivo aus Apulien macht dazu eine gute Figur.  
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