Auch in Deutschland feiern wir am Dienstag, den 14. Februar 2023 den Valentinstag. Gerade an diesem Tag lassen sich romantische Gefühle mit einem persönlich zusammengestellten Rosenstrauß ausdrücken. Welche Symbolkraft die verschiedenen Farben haben und was Sie beim Kauf und der Pflege von Rosen beachten sollten.
Kaum eine andere Blume hat so viel Symbolkraft wie die Rose. Gerade die klassische, rote Rose symbolisiert die Liebe in all ihren Formen und verspielten Eigenarten. Als Zeichen der Verehrung, der Romantik und des Respekts ist sie die schönste Aufmerksamkeit für eine geliebte Person – egal ob es sich um eine erste Annäherung, den Beginn der Zweisamkeit oder ein festes Fundament der Zuneigung handelt.
Ein Rosen-Bouquet lässt sich daher so individuell gestalten wie die Beziehung, die damit gefeiert wird. Mit großen und kleinen herzförmigen Rosen-Blüten in verschiedenen Formen und gedeckten Farben lassen sich auch am Valentinstag verschiedene Gefühle ausdrücken.
Inhaltsverzeichnis
Stilsicheres Rosen-Bouquet voller Symbolik
In einem Bouquet aus roten Rosen leuchtet insbesondere Romantik auf, für die die Rose wie keine andere Blume bekannt ist. Doch die reichhaltige Farbpalette der Rose deckt mit all ihren Nuancen noch einige andere versteckte Botschaften ab.
So steht die Blütenschönheit in Weiß für anhaltende Liebe, Reinheit und Würde. Mit einer rosafarbenen Art offenbaren sich Glück, Dankbarkeit und Tugend. Sehnsucht, Wertschätzung und Empathie verbergen sich hinter der Rose in Orange. Die gelbe Variante drückt Anerkennung, Dankbarkeit und Freude aus.
Tipp der Meerlady-Redaktion:
Sollte am Valentinstag die Außentemperatur unter Null Grad Celsius fallen, lassen Sie sich bitte den Strauß im Blumenladen zusätzlich in Zeitungspapier hüllen. Das schützt die frostempfindlichen Rosen, die andernfalls Schaden nehmen und nicht lange halten würden.

Zum Valentinstag ein Rosenstrauß mit persönlicher Video-Botschaft
Eine Möglichkeit, den Blumenstrauß noch persönlicher zu gestalten, ist eine Videobotschaft. Beim niederländischen Online-Spezialist für Rosen, Surprose, können Sie Ihrer Bestellung eine solche persönliche Botschaft hinzufügen. Diese ist nach Angaben des Webshop-Betreibers kostenlos.
Nach dem Bestellen erhalten Sie eine E-Mail mit einem Link zur Website des Partners von Surprose und können Ihre persönliche Videobotschaft hochladen.
Es kann ein bestehendes Video auszuwählen oder eine neue Videobotschaft mit einem Smartphone, Tablet oder Laptop aufzunehmen. Das Aufnehmen und/oder Hochladen ist sogar noch bis zu wenigen Stunden vor der Lieferung der Bestellung möglich.
Der Blumenstrauß wird mit einer persönlichen Karte verschickt. Darauf befindet sich ein QR-Code mit dem Link zur persönlichen Nachricht. Durch Scannen des QR-Codes mit einem Smartphone kann der Empfänger das persönliche Video ansehen und speichern.
Weitere Informationen zur Videobotschaft finden Sie hier: www.surprose.de/

So halten die Valentinstag-Rosen lange frisch
Rosen sind sehr kräftige Blumen. Sie halten sich am längsten in der Vase, wenn sie nicht mit anderen Blumen gemischt werden. Hochwertige Qualität verlängert die Lebensdauer der Rosen in der Vase erheblich. Mit diesen Pflegehinweisen halten die Blumen lange:
- Die Vase gründlich reinigen und täglich mit frischem, lauwarmem, möglichst kalkfreiem Wasser auffüllen.
- Mit ein wenig Schnittblumennahrung halten die Rosen bis zu zwei Wochen.
- Die Stiele der Rose schräg anschneiden und in lauwarmes Wasser stellen. Am Teil des Stils, der im Wasser steht, sollten die Blätter abgeschnitten werden, um der Fäulnis in der Vase vorzubeugen.
- Nach einigen Tagen in der Vase die Rosenstile erneut kürzen.
- Sonnenlicht und Wärme beschleunigen das Welken. Daher die Rosen schattig und nicht über oder neben Heizkörpern platzieren.
- Verwelken die Blüten langsam, lassen sich einzelne Rose aus dem Wasser nehmen und zum Trocknen aufhängen. So verbleibt die Schönheit noch eine ganze Weile.

Rosen im Test: Nur ein Rosenstrauß überzeugt
ÖKO-Test hat 21 Rosensträuße von Supermärkten, Discountern und Onlineversendern im Labor auf Pestizidrückstände untersuchen lassen – und drei Viertel fallen durch. Kein einziger Rosenstrauß kommt ohne Pestizidcocktail daher. Darunter befinden sich sogar Spritzmittel, deren Anwendung in Europa längst verboten ist.
Außerdem sollten die Anbieter einen umfangreichen Fragebogen zu den Anbaubedingungen in den Produktionsländern beantworten und ihre Antworten belegen. Das Ergebnis: Extreme Pestizidbelastungen sind bei günstigen Rosen ebenso ein Problem wie bei teuren. 29 der gefundenen Spritzgifte stuft ÖKO-Test als besonders bedenklich ein, da sie als sicher oder wahrscheinlich krebserregend, erbgutverändernd, fortpflanzungsschädigend oder bienentoxisch gelten.
21 Sträuße und 54 Pestizide lautet die Bilanz des Rosen-Tests. Negativer Spitzenreiter ist laut ÖKO-Test ein Strauß von Fleurop mit 21 verschiedenen Pestiziden. Nur ein einziger Strauß schneidet „gut“ ab: der Fairtrade Rosen weiß-rosa-rot-Mix von Aldi für 2,99 Euro.
Quellen: Blumenbüro, Surprose BV, ÖKO-TEST
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