Gerade im Urlaub muss Ihre Uhr zu vielen Unternehmungen, unterschiedlichen Outfits und Stimmungen passen. Mit einer mechanischen Armbanduhr sind Sie immer gut beraten. Sie braucht keine Batterie wie eine Quarzuhr, damit bleibt sie nicht mangels Energie stehen, wenn die Batterie leer ist. Die nötige Energie bezieht diese sogenannte Automatik-Uhr aus den normalen Bewegungen des Arms. Einmal aufziehen und täglich tragen reicht. Das schont die Umwelt und ist Nachhaltig. Darüber hinaus sind mechanische Uhren schick, und für den täglichen mehr als Gebrauch hinreichend genau.
Inhaltsverzeichnis
Mit dem Flugzeug unterwegs
Generell wird empfohlen, die Uhr bei der Sicherheitskontrolle abzunehmen und nicht mit ihr durch das Metalldetektor-Tor zu gehen. Die magnetischen Felder könnten die Ganggenauigkeit der Uhr beeinträchtigen. Üblicherweise ist diese Vorgehensweise an den Flughäfen aus allgemeinen Sicherheitsgründen ohnehin vorgeschrieben, sodass sich dieses Problem zumeist gar nicht stellt.

Foto: ML-Redaktion
Die Uhr für den Urlaub am Meer
Mechanische Uhren sind robuster, als man denkt. Edelstahl und Saphirglas sorgen für eine sichere Verpackung der feinen Uhrmacherarbeit im Innern.
Einige Uhren sind eher wasserscheu und nur spritzwasser-geschützt. Die Uhrenhersteller wie beispielsweise unterscheiden eine Wasserdichtheit von 3, 5, 10, 20 und 30 atm.
Uhren mit einer Wasserdichtigkeit von 3 atm und weniger sind nicht zum Schwimmen geeignet, die Dichtigkeit reicht nur für Aktivitäten wie das Händewaschen aus.
Ab 5 atm ist die Uhr für die meisten Qutdoor-Einsätze hinreichend wasserdicht. Mit 10 atm können Sie mit der Armbanduhr unbesorgt schwimmen schnorcheln, segeln und surfen. Bei 20 atm und mehr sowie mit einem verschraubten Boden und einer verschraubten Krone ist der Zeitmesser auch für das Tauchen geeignet.
Achten Sie jedoch auf das Armband. Die meisten Lederarmbänder sollten nicht oder nicht zu lange im Wasser sein. Einem Metall- oder Textilband hingegen macht dies nichts aus. Spülen Sie nur das Salz kurz ab, wenn Sie im Mittelmeer baden waren.
Die gute Ablesbarkeit ist wichtig

Neben ihrer Funktion als schmückendes Accessoire soll die Uhr ja auch stets die richtige Zeit anzeigen. Das kann am Meer von besonderer Bedeutung sein um beispielsweise den Gezeiten-Verlauf von Ebbe und Flut richtig einzuschätzen, oder um die Fähre nicht zu verpassen.
Dafür ist eine gute Ablesbarkeit essentiell. Leuchtzeiger oder Leuchtpunkte auf dem Ziffenblatt erweisen sich da bei ungünstigen Lichtverhältnissen als hilfreich. Auch der Uhren-Durchmesser spielt hier eine Rolle. Traditonell haben Damen-Uhren einen Durchmesser von 33 bis 35 Millimeter.
Heutzutage sind Damenuhren bzw. sogenannte Unisex-Uhren mit einem Durchmesser von 38 bis 39 Millimeter modisch durchaus akzeptabel. Gerade diese etwas größeren Exemplare sind für Outdoor-Aktivitäten oder für einen Urlaub am Meer besonders geeignet.
Die Uhr bei hoher Luftfeuchtigkeit
Generell vertragen Armbanduhren ab einer Wasserdichtigkeit von 3 atm auch eine hohe Luftfeuchtigkeit und sogar Gewächshausklima. Somit sind die üblichen Outdoor-Aktivitäten problemlos machbar. Für die Sommermonate empfehlen Uhrmacher ein Armbandand aus Metall oder Textil. Diese vertragen Hitze, Schweiß und Meerwasser.
Meerlady-Tipp

Foto: ML-Redaktion
Mit einem sogenannten Durchzugsarmband aus Textil können Sie das Armband ohne Uhrmacher und Wekzeug selbst austauschen. Das geht in Sekunden.
Diese Textilarmbänder sind schick, und auch in hochwertiger Ausführung günstig erhältlich.
Damit können Sie das Aussehen der Uhr beliebig Ihrem Outfit und dem Einsatz anpassen.
Mit einem anderen Band, insbesondere einem Textilband ändert sich die Optik der Uhr gravierend. Der Vorteil, nicht nur im Urlaub, eine Allround-Uhr mit beispielsweise 3 Textilarmbändern entpricht vom Aussehen her drei verschiedenen Uhren. Ob am Strand, beim Wandern, oder beim Shopping stets haben Sie mit einer Uhr den passenden Look.
Wandern und Klettern
Mit einer normalen mechanischen Alltags-Uhr können Sie im Urlaub unbesorgt wandern und auch klettern gehen. Dafür eignet sich insbesondere eine Uhr mit Saphirglas, das sich durch eine besondere Kratzfestigkeit und Härte auszeichnet. Nur ein Diamant ist härter als Saphirglas. Für größere Belastungsproben empfehlen Uhrmacher allerdings spezielle Sport-Modelle, deren Gehäuse für extremere Einsätze konzipiert sind.
Vorsicht bei schnellem Temperaturwechsel
Zu große und sehr plötzliche Temperaturunterschiede tun keinem Zeitmesser gut. Etwas Vorsicht ist daher in kälteren Regionen geboten. Wenn Sie aus dem Warmen ins Kalte treten, kann die Uhr durch den schnellen Temperaturwechsel eventuell beschlagen. Warten Sie einfach ab, meist verschwindet die Feuchtigkeit von selbst. Sollte eine Uhr häufiger beschlagen, empfiehlt sich zu Hause eine Überprüfung beim Uhrmacher.
Diese Accessoires könnten Sie auch interessieren